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Steuersoftware-Vergleich

Steuersoftware: Vergleichstabelle

Anzahl möglicher Steuererklärungen

3

5

5

Desktop- / Cloudlösung

Desktop

Cloud

Desktop

Datenübernahme aus dem Vorjahr möglich

Ja

Ja

Ja

Verständlichkeit
Rechengenauigkeit
Anfängerfreundlichkeit
Technischer Support

Ja

Ja

Ja

Mobilnutzung möglich

Nein

Ja, in der Cloud

Nein

Gewerbesteuererklärung möglich

Nein

Ja

Ja

Preis

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3 gute Gründe, warum sich eine Steuersoftware für Sie lohnt

Passgenau für Ihre Bedürfnisse

Eine gute Steuersoftware ist flexibel und passt zu Ihrer individuellen Situation. Egal ob Sie Angestellte:r, Selbstständige:r, Rentner:in, Beamt:in oder Student:in sind. Ob Sie im Homeoffice arbeiten oder täglich mit Bus, Auto oder Fahrrad zur Arbeit kommen. Ob Sie Eigentum besitzen, vermieten oder einen doppelten Haushalt führen – eine gute Steuersoftware führt Sie Schritt für Schritt durch die Steuererklärung und zeigt Ihnen nur das an, was Sie auch tatsächlich ausfüllen müssen.

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Mehr zurück

Erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine höhere Steuererstattung! Eine gute Steuersoftware bietet nicht nur präzise Berechnungen mit der voraussichtlichen Rückerstattung, sondern auch wertvolle Tipps zum Steuersparen. Durch die Prüfung Ihrer Angaben stellt eine Steuersoftware sicher, dass Sie alle Steuervorteile nutzen und nichts übersehen. So maximieren Sie Ihre Rückerstattung.

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Schneller fertig

Mit einer guten Steuersoftware verkürzen Sie die Zeit, die Sie für Ihre Steuererklärung benötigen. Viele Programme nutzen gezielte Interview-Fragen, um Sie durch den Prozess zu leiten. Diese Methode macht Ihre Dateneingabe effizienter und stellt zudem sicher, dass Sie alle steuerlichen Möglichkeiten ausschöpfen – und das in kürzester Zeit.

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Lohnt sich eine Steuererklärung?

„Insgesamt zahlen nichtveranlagte Steuerzahler:innen deutlich zu viel Einkommensteuer – allein im Jahr 2014 mindestens 949 Mio. Euro“. Das ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit von Tobias Hauck und Luisa Wallossek an der LMU München. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie 2021 in einem Bericht, der öffentlich zugänglich ist. Außerdem sagen die Autoren, dass „etwa 60 % der Steuerpflichtigen mit optionaler Veranlagung auf die Abgabe einer Steuererklärung verzichtet [haben], das entspricht circa 30 % aller Steuerpflichtigen in Deutschland.“

Wer also angestellt ist und keine Steuererklärung abgibt, zahlt unter Umständen zu viele Steuern – häufig ohne es zu wissen. Laut Bundesfinanzministerium bekommen 8 von 10 Personen nach einer Steuererklärung Geld zurück.

Grundsätzlich lohnt es sich deshalb für die meisten Steuerzahler:innen, eine Steuererklärung einzureichen – insbesondere dann, wenn sie die Steuererklärung freiwillig machen (sog. Antragsveranlagung). So beträgt die durchschnittliche Steuererstattung laut Statistischem Bundesamt 1.063 Euro. In den Fällen, in denen Sie verpflichtet sind, eine Steuererklärung zu machen (Pflichtveranlagung), kann das anders aussehen.

Oftmals können Sie Ihre Steuererklärung selbst machen

  • Gut stehen die Chancen für eine hohe Rückerstattung, wenn Sie sehr hohe Werbungskosten, also berufsbedingte Ausgaben, hatten (Fortbildungskosten, Fahrtkosten etc.) oder nicht das ganze Jahr gearbeitet haben.
  • Wenn Sie verheiratet sind, sollten Sie eine Steuererklärung erwägen, das gilt insbesondere dann, wenn es einen Alleinverdiener oder eine Alleinverdienerin gibt.
  • Auch Studierende im Zweitstudium (z. B. Masterstudium oder Studium nach einer Berufsausbildung) sollten auch unbedingt eine Steuererklärung machen. Der Grund: Alle Ausgaben für das Studium können als Werbungskosten angegeben werden. So entsteht ein sogenannter Verlustvortrag. Der Vorteil: Im ersten Jahr mit vollem Gehalt werden die Verluste auf die Steuerlast angerechnet. Das heißt: weniger Steuern!
  • Als Rentner:in sind Sie regelmäßig dazu verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Aber auch wenn Sie ausnahmsweise nicht verpflichtet sind, kann sich eine freiwillige Steuererklärung lohnen. Das gilt vor allem, wenn Sie Einkünfte aus Kapitalvermögen (Zinsen, Dividenden oder Aktiengewinne) haben und die Bank Abgeltungsteuer einbehalten hat. Haben Sie bereits Ihren 64. Geburtstag gefeiert, steht Ihnen ein Altersentlastungsbetrag zu. Um von dieser Steuervergünstigung bei Kapitalerträgen zu profitieren, müssen Sie eine Steuererklärung (insb. Anlage KAP) einreichen.
  • Günstigerprüfung: Sollte die Bank zu viel Abgeltungsteuer einbehalten haben, sollten Sie eine Steuererklärung abgeben. Hier besteht dann die Möglichkeit, eine sogenannte Günstigerprüfung zu beantragen. Sollte diese positiv ausfallen, erstattet das Finanzamt dann die zu viel einbehaltene Abgeltungsteuer.

Lohnt sich eine Steuersoftware?

Die wenigsten beschäftigen sich gerne mit dem Thema Steuern. Genau hier kann eine Steuersoftware helfen. Sie erleichtert den Einstieg und hilft dabei, sich mit den eigenen Steuern auseinanderzusetzen – und das ohne Vorwissen. Bei vielen Steuerprogrammen können Sie Ihre Daten eingeben und sehen dann, ob Sie mit einer Steuerrückerstattung rechnen können. Bezahlen müssen Sie oft erst, wenn Sie Ihre Steuererklärung abgeben. Auf diesem Weg können Sie risikofrei testen, ob sich die Abgabe einer Steuererklärung für Sie lohnt.

Ansonsten kommt es immer auf den Einzelfall und die persönlichen Präferenzen an, ob Sie eine Steuersoftware nutzen möchten. Klar ist aber, dass eine Steuersoftware in erster Linie eines bietet: Komfort. Für die meisten lohnt sich die Investition schon deshalb. Und eine Steuersoftware hilft dabei, Steuern zu sparen. Zudem bieten Steuer-Apps entscheidende Vorteile:

  • Benutzerfreundlichkeit: Intuitiv und leicht zu bedienen.
  • Automatische Berechnungen: Eine Steuersoftware berechnet Ihre voraussichtliche Steuererstattung – meist äußerst präzise.
  • Kostenlos ausprobieren: Bei den meisten Anbietern zahlen Sie erst bei Abgabe der Steuererklärung – die mögliche Steuererstattung sehen Sie schon vorher.
  • Steuertipps in Echtzeit: Direkt bei der Eingabe erhalten Sie Optimierungsvorschläge und Hinweise auf neue Regelungen (z. B. Arbeitszimmer, Homeoffice etc.).
  • Zeitersparnis: Schnell, da eine Steuersoftware durch den Prozess führt. Keine Einarbeitungszeit. Daten können schneller erfasst werden als bei ELSTER.
  • Unterstützung: Eine Steuersoftware gibt Ihnen Hilfestellung – wie umfangreich, ist abhängig vom Produkt. Bei der Eingabe finden Sie direkt Tipps und Hilfe bzw. Kommentierungen in Form von Verweisen auf neue Urteile und aktuelle Rechtsprechung.
  • Steuererstattung: Meist eine höhere Steuerrückerstattung als bei ELSTER.
  • Prüfung des Steuerbescheids: Manche Programme wie smartsteuer stellen Ihnen den Steuerbescheid digital zur Verfügung – meist schneller als der Brief vom Finanzamt kommt – und prüfen ihn. So sehen Sie, wo das Finanzamt zu Ihren Gunsten oder zu Ungunsten abgewichen ist.
  • Schnittstellen zu Finanztools: Für Selbständige interessant, aber nicht immer vorhanden: eine Schnittstelle zur Buchhaltungssoftware.
  • Mehrere Steuerfälle gleichzeitig: Sie können mehrere Fälle parallel bearbeiten. Je nach Anbieter sind bis zu fünf Steuererklärungen möglich und im Preis enthalten.
  • Vorformulierte Schreiben: Einspruch, Fristverlängerung oder Anpassung der Vorauszahlung – oft mit wenigen Klicks erstellt.
  • Archiv: Alle Ihre Fälle sind archiviert und auch nach Jahren nachvollziehbar (Ermittlung Anschaffungskosten, AfA etc.).
  • Zusätzliche Rechner: Mitgeliefert werden oft zusätzliche Tools wie Steuerklassenrechner, Brutto-Netto-Rechner etc.

Warum sich eine Steuersoftware lohnt, wie Sie Ihre Steuererklärung ohne ELSTER ganz leicht erledigen können und welche Vorteile eine Steuersoftware dabei bietet, erklärt der FinanzNerd Simon Neumann in unserem Video zum Steuersoftware-Vergleich.

Gibt es für meinen Steuerfall eine passende Steuersoftware?

Nicht jede Steuersoftware eignet sich für jeden Steuerfall. Ein:e ledige:r Angestellte:r ohne Kinder mit einem einzigen Job hat andere Anforderungen an ein Steuerprogramm als ein:e verheiratete:r Vermieter:in, welche:r drei Photovoltaikanlagen betreibt und mehrere Wohnungen vermietet. Entsprechend sind die Steuer-Apps auf dem Markt unterschiedlich umfangreich. 

Die Steuer-Apps auf dem Markt werden aber fortlaufend optimiert, sodass die meisten Steuerprogramme umfangreich eingesetzt werden können und sich für die meisten Steuerfälle eignen. Aufpassen müssen Freiberufler:innen und Selbstständige und Personen mit gewerblicher Tätigkeit und Photovoltaik-Anlage. Diese Fälle werden nur von umfangreicheren Steuerprogrammen abgedeckt.

Steuersoftware: Features

QuickSteuer

  • Günstig
  • Kein Internetzugang erforderlich
  • Nur für einfache Steuerfälle geeignet
  • Gewerbesteuererklärung nicht möglich
  • Mobilnutzung nicht möglich

smartsteuer

  • Zahlung erst bei Abgabe
  • Mobilnutzung möglich
  • Unabhängig vom Betriebssystem nutzbar
  • Schnittstelle zu Lexware Office
  • Internetzugang erforderlich

TAXMAN

  • Kein Internetzugang erforderlich
  • TAXMAN-Steuerhandbuch als PDF
  • Nicht anfängerfreundlich
  • Mobilnutzung nicht möglich

 

Kosten für eine Steuersoftware

Die Kosten für eine Steuersoftware variieren je nach Anbieter, liegen oftmals aber um die 35 Euro. Die Spanne reicht von 6,99 Euro bis 39,99 Euro – abhängig von Umfang und Funktionen.

Ein Test der Programme ist oftmals risikofrei möglich, denn die meisten Programme können Sie erstmal kostenlos nutzen und testen. Bezahlen müssen Sie oft erst bei Abgabe Ihrer Steuererklärung, also dann, wenn die Daten an das Finanzamt übermittelt werden. Zu diesem Zeitpunkt wissen Sie schon, ob sich eine Abgabe lohnt, da die Steuersoftware die voraussichtliche Erstattung auf Grundlage der von Ihnen eingegebenen Daten berechnet.

Alternativ lässt sich die Steuererklärung auch mit ELSTER erledigen – kostenlos, aber oft zeitaufwendiger. Anders als bei Steuer-Apps gibt es hier keine automatische Berechnung oder Unterstützung durch Optimierungstipps. Wer sich gut auskennt und keine zusätzliche Hilfe benötigt, kann ELSTER nutzen, sollte aber mehr Zeit für die Bearbeitung einplanen.

ELSTER: Die Steuersoftware des Finanzamts

Natürlich können Sie Ihre Steuererklärung auch über Mein ELSTER machen. ELSTER steht für ELektronische STeuerERklärung. Mein ELSTER (früher bekannt als ElsterOnline-Portal) ist das offizielle Portal der deutschen Steuerverwaltung. Vereinfacht gesagt ist Mein ELSTER die Steuersoftware der Finanzbehörden und stellt eine kostenlose Alternative zur Steuersoftware dar.

Worin sich eine Steuersoftware und ELSTER unterscheiden, haben wir in der folgenden Tabelle gegenübergestellt.

Merkmal

Steuersoftware

Mein ELSTER

Benutzerfreundlichkeit

Intuitiv und leicht zu bedienen

Funktionell, aber komplexer

Automatische Berechnungen

Viele automatische Funktionen

Grundlegende Unterstützung

Steuertipps und Optimierung

Bietet Tipps und Optimierungsvorschläge

Keine Optimierungsvorschläge und keine Steuerspartipps

Zeitersparnis

Schnell durch geführte Prozesse, meist als Interview

Kann zeitintensiver sein

Integration mit Finanztools und Schnittstellen

Oftmals vorhanden

Keine Integration

Unterstützung und Hilfestellung

Umfangreiche Hilfestellung

Begrenzte Unterstützung

Sicherheit und Datenschutz

Hochwertige Sicherheitsfunktionen

Standard-Sicherheitsfunktionen

Kosten

Kostenpflichtig

Kostenlos

Verbindung zum Finanzamt

Indirekt

Direkte Verbindung

Wie kann man eine Steuersoftware nutzen?

Wenn Sie noch nie eine Steuererklärung abgegeben haben, sind im Vorfeld ein paar Vorbereitungen notwendig. Wenn es sich um Ihre zweite Steuererklärung handelt, haben Sie schon alle erforderlichen Daten und Informationen, um eine Steuersoftware nutzen zu können.

Beachten Sie die folgenden Schritte:

  • Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID): Zunächst benötigen Sie Ihre Steueridentifikationsnummer, die sogenannte Steuer-ID, welche Ihnen vom Finanzamt zugeteilt wurde. Sie bleibt lebenslang gültig und dient als eindeutiges Identifikationsmerkmal für Ihre Steuerangelegenheiten. Ihre Steuer-ID finden Sie auf der Lohnsteuerbescheinigung Ihres Arbeitgebers oder im Schreiben des Finanzamts.
  • ELSTER-Zugang: Für die digitale Steuererklärung benötigen Sie einen ELSTER-Zugang. Diesen können Sie auf der offiziellen ELSTER-Website beantragen. Der Anmeldeprozess nimmt einige Tage in Anspruch, da ein Aktivierungscode per Post versandt wird. Der ELSTER-Zugang ist unverzichtbar, wenn Sie Ihre Steuererklärung elektronisch abgeben möchten, sei es bei einer freiwilligen Abgabe (Antragsveranlagung) oder bei einer verpflichtenden Steuererklärung (Pflichtveranlagung).

Tipp: Übermittlung ans Finanzamt via Steuersoftware Falls Sie eine Steuersoftware wie zum Beispiel smartsteuer nutzen, können Sie Ihre Steuererklärung oft direkt über ELSTER übermitteln – meist ohne separate Anmeldung im ELSTER-Portal. Je nach Software erfolgt die Authentifizierung über Ihr ELSTER-Zertifikat, die ElsterSecure-App oder andere Methoden.

  • ELSTER-Zertifikat: Für die elektronische Abgabe Ihrer Steuererklärung benötigen Sie ein ELSTER-Zertifikat. Es dient als digitale Signatur für Ihre Online-Steuerangelegenheiten. Das Zertifikat wird im Rahmen des Registrierungsprozesses erstellt und dient als Sicherheitsmaßnahme, um Ihre Daten zu schützen und die Authentizität Ihrer Steuererklärungen zu gewährleisten. Der Registrierungsprozess für das ELSTER-Zertifikat beginnt auf der ELSTER-Website, wo Sie ein Benutzerkonto anlegen. Nachdem Sie Ihre persönlichen Daten eingegeben haben, erhalten Sie zunächst eine E-Mail mit einem Aktivierungslink. Nach der Bestätigung der E-Mail-Adresse wird ein Aktivierungscode per Post an Ihre Meldeadresse geschickt, was einige Tage bis Wochen dauern kann. Sobald Sie den Aktivierungscode erhalten haben, können Sie sich endgültig registrieren und Ihr persönliches Zertifikat erstellen. Dieses Zertifikat wird auf Ihrem Computer lokal gespeichert. Verwahren Sie es sicher, da es für den Zugang zu Ihren Steuerdaten und für die Abgabe der Steuererklärung via ELSTER benötigt wird.
  • Wichtige Unterlagen und Belege sammeln: Um Ihre Steuererklärung korrekt auszufüllen, sollten Sie relevante Dokumente und Belege wie Ihre Lohnsteuerbescheinigung, Versicherungsnachweise und Rechnungen für abzugsfähige Ausgaben bereithalten. Denken Sie hier auch an die Steuerbescheinigungen Ihrer Bank, Handwerkerrechnungen oder Belege über außergewöhnliche Belastungen, z. B. für Krankheitskosten oder Unterhaltszahlungen.
  • Daten in Steuersoftware erfassen: Nun haben Sie alle Informationen, um Ihre Daten in einer Steuersoftware zu erfassen. Diese unterstützt Sie dabei, die komplexen steuerliche Vorgänge zu vereinfachen, führt automatische Berechnungen durch und gibt Ihnen wertvolle Steuertipps. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Steuererklärung korrekt und optimiert ist, um bei der nächsten Steuererklärung eine möglichst hohe Rückerstattung herauszuholen.

Fazit zum Steuersoftware-Vergleich

Eine gute Steuersoftware spart Zeit und Nerven, indem sie wertvolle Tipps zum Steuersparen bietet. Idealerweise führt sie zu einer schnelleren und höheren Rückerstattung.

ELSTER, die Software der Finanzverwaltung, bietet keine solche Unterstützung. So muss jede:r selbst entscheiden, ob er oder sie damit zurechtkommt, denn letztendlich ist Elster nur eine digitale Version der Papierformulare und das Ausfüllen kann daher ganz schön kompliziert sein. Für alle, die ihr Leben einfacher gestalten möchten, ist eine Steuersoftware daher die bessere Wahl.

In Sachen Verständlichkeit und Anwenderfreundlichkeit sticht smartsteuer hervor. Die intuitive Benutzerführung und die umfangreichen Tipps garantieren eine optimale Steuerrückerstattung. Als Cloudlösung lässt sich smartsteuer ganz einfach über den Internetbrowser verwenden. Ein besonderer Pluspunkt ist auch, dass hier erst bei Abgabe der Steuererklärung bezahlt werden muss. 

Bei den anderen Produkten QuickSteuer und TAXMAN muss zuerst bezahlt werden, dann kann die Software heruntergeladen und lokal auf dem Rechner gespeichert werden.

Wer seine Daten lieber lokal speichern möchte, für den bieten TAXMAN und QuickSteuer Lösungen. Obwohl sie nicht die Benutzerfreundlichkeit von smartsteuer bieten, überzeugen sie durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (QuickSteuer) und umfassende Informationen für komplexe Steuerfälle (TAXMAN).

Es gibt also für jede Anforderung eine passende Steuersoftware. Wir hoffen, dass unsere Bewertung Ihnen einen guten Überblick über die verschiedenen Lösungen gibt. Vor allem wünschen wir Ihnen, dass Sie bei Ihrer nächsten Steuererklärung nicht an Formulare und Zahlen denken müssen, sondern an die schönen Dinge, die Sie sich von Ihrer Rückerstattung gönnen werden!

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Die Verwendung einer Steuersoftware bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zu ELSTER, dem Online-Portal für Steuererklärungen. Steuersoftware zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche aus, die oft auch für steuerliche Laien leicht verständlich ist. Im Gegensatz dazu kann ELSTER aufgrund seiner Komplexität für einige Nutzer:innen herausfordernd sein. Eine Steuersoftware führt in der Regel durch den gesamten Prozess der Steuererklärung, bietet umfangreiche Hilfestellungen, Expertentipps und Plausibilitätsprüfungen. Diese zusätzlichen Funktionen minimieren das Risiko von Fehlern und erhöhen die Chancen auf eine optimierte Steuerrückerstattung.

Die Kosten für eine Steuersoftware variieren stark und hängen unter anderem auch vom Leistungsumfang ab. Eine Steuersoftware gibt es schon ab wenigen Euro. Wer besondere Funktionen oder Tipps benötigt, findet im mittleren Preissegment ab ca. 35 Euro eine gute Steuersoftware.

Ja, die Kosten der Steuersoftware können Sie als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend machen

Bei bestimmten Anbietern können Sie die Steuersoftware tatsächlich testen, bevor Sie sie kaufen. Dies ist zum Beispiel bei smartsteuer der Fall. Da es sich bei smartsteuer um eine Cloudlösung handelt, bei der Sie Ihre Steuererklärung online ausfüllen, zahlen Sie erst, wenn Sie die Steuererklärung an das Finanzamt übermitteln möchten. Bei Steuersoftware, die zunächst installiert werden muss wie z. B. bei TAXMAN oder QuickSteuer, können Sie die Programme nicht vorher testen.

Für Privatpersonen gibt es keine Pflicht zur Aufbewahrung des Steuerbescheids. Ein Steuerbescheid dient jedoch als Einkommensnachweis und wird in vielen Fällen benötigt, z. B. bei der Beantragung von Elterngeld oder als Nachweis für den BAföG-Antrag Ihrer Kinder sowie bei Anträgen zur Unterstützung für die Pflege von Angehörigen.

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